ARMIN MATTICH
Christliche Mystik
Studienreise nach Tokio / Japan zu Kaku Ryu
Meine Frau Andrea und ich begaben uns 2016 auf eine Studienreise nach Japan.  Wir reisten mit weiteren uns bekannten Personen, die aber andere Ziele hatten. Das Ziel meiner Frau und mir war es, die großen Meister der Heilkunst des Fernen Ostens aufzusuchen. Wir wollten die Heilkraft dieser Meister hautnah erfahren. Uns war bewusst, dass die Heilkräfte im fernen Osten oftmals durch die Kampfkunst entdeckt und entfesselt werden. Im Grunde wollten wir weiteren Aspekten der Heilkräfte begegnen, untersuchen und verstehen.
Er zählte damals in Hong Kong zu den großen und begehrten Kung-Fu-Darstellern. Bei Dreharbeiten zu einem Kung-Fu-Action-Film wurde er durch ein Schwert so schwer verletzt, dass er fortan im Rollstuhl leben musste. Seine Verletzung galt als irreparabel und kein Krankenhaus konnte ihm helfen. Ein damals berühmter Chi-Gong-Heiler trat an Kaku Ryu heran und bot ihm seine Hilfe an. Nach einer langen Zeit mit Chi-Gong-Behandlungen konnte Kaku Ryu nach acht Jahren den Rollstuhl für immer verlassen. Sein Chi-Gong-Heiler teilte ihm mit, dass in Kaku ebenfalls Heilkräfte schlummern und er diese durch Übung entfalten kann. Kaku Ryu übte täglich über Jahre hinweg um diese Heilkraft zu entfalten.
Als wir Kaku 2016 trafen, konnten wir, trotz genauem Hinschauen, keine Einschränkungen in seinen Bewegungen finden, die auf seine früher schwere Verletzung hindeuteten. Wir verbrachten einige Tage bei ihm und genossen seine Gastfreundschaft, tiefe Gespräche, Interviews, Heildemonstrationen, Experimente und gemeinsames Essen. Durch die Interviews lernten wir einige politische Größen Japans kennen, die bei ihm in Behandlung waren. Auch die größten Actiondarsteller Hollywoods und aus dem asiatischen Raum gingen bei ihm ein und aus. Kaku Ryu war selbst einmal ein großer Actiondarsteller und ein großer, angesehener Kung-Fu-Meister. Doch kommen auch andere Personen zu ihm, denn der Chi-Gong-Heiler Kaku Ryu wuchs inzwischen zu einem bedeutenden Heiler heran. In den achtziger Jahren hatte Kaku Ryu sensationelle Heilerfolge, die sich in Japan herumsprachen.
Ein erfolgreicher Chi-Gong-Heiler war der sehr bekannte chinesische Kung-Fu-Meister Kaku Ryu.
Am einem Nachmittag konnten meine Frau und ich einer Fernbehandlung des Chi-Gong-Heilers beiwohnen. Der Heiler Kaku Ryu befand sich zu dieser Zeit am Fuße des Fudschijamas und konzentrierte sich zu einer abgesprochenen Zeit auf seine Schüler, die sich in seinem Chi-Gong-Center in Tokyo aufhielten. Wir zwei, zwei Angestellte und 18 seiner Schüler warteten im Center auf den Beginn der abgesprochenen Zeit. Diese Gruppe wurde schon seit längerer Zeit vom Heiler unterrichtet und behandelt. Auf diese Weise wurden seine Schüler gereinigt und
nach Methoden des Chi-Gong-Heilers geöffnet, so dass seine Schüler bereits über höhere Wahrnehmungen und Sensitivität verfügten. Eine Minute bevor die vereinbarte Zeit erreicht war, begannen meine Frau, andere Personen und ich alle im Raum anwesenden Personen für eine Dauer von etwa 15 Minuten zu filmen. Wir filmten alle besonderen Vorkommnisse, die sich während der Gruppenheilung ereigneten. Meine Frau und ich erlebten diese bemerkenswerte Gruppenheilung hautnah. Wir konnten spüren und erleben, wie sich eine Kraft im Raum aufbaute und auf die anwesenden Personen eine heilende Wirkung ausübte. Diese Kraft war uns sehr vertraut und wir konnten erleben wie sich die Schüler von Kaku Ryu mehr und mehr auf diese Kraft einlassen konnten. Wir beobachteten, wie Kaku`s Schüler
begannen sich unwillkürlich zu bewegen. Einige Teilnehmer klopften auf verschiedene Stellen ihres Körpers, worauf ihr Körper begann zu vibrieren. Bei einigen Personen steigerten sich die Vibrationen ihres Körpers, bis dieser schließlich anfing zu Schwingen und ein wenig zu Zucken. Etwa sechs Personen konnten nicht mehr stehen und mussten sich hinlegen oder sie fielen einfach um. Nach 8 Minuten wurden einige Personen auch laut und jammerten und stöhnten, als ob sie Schmerzen empfanden. Auch der Bewusstseinszustand einiger
Schüler verändert sich deutlich. Sie bewegten sich zunehmend weniger kontrolliert und stießen sich öfter an anderen Personen und den Wänden. Einzelne Schüler reagierten bereits telepathisch auf unsere Bitten und Anweisungen. Diese Aktion ist eine Prüfung, die wir auch in Hockenheim nutzen, um herauszufinden wie weit der Bewusstseinszustand eines Teilnehmers verändert ist.
Eine Person hob immer wieder ihre Beine an und lies sie wieder auf die Fersen fallen. Offensichtlich spürte die Person keine Schmerzen und es schien so, als ob die Person Visionen hatte und bei der Betrachtung der Visionen ihren Körper völlig vergessen hätte. Das ging so einige Minuten lang. Es gibt heilende Bewusstseinszustände, in denen Personen auch bei starker körperlicher Belastung keine Schmerzen empfinden. Es fiel uns auf, dass ein Teil der Symptome, die in Hockenheim auftraten, auch in der Fernbehandlung in Tokyo zu sehen waren. Auch die auftretenden Wirkungen ähnelten sich. Doch schien sich die Wirkung der Fernbehandlung eher auf den Körper zu beziehen.
Am nächsten Morgen filmten wir ein Experiment, bei dem der Chi-Gong-Heiler ein Tafelwasser magnetisierte, um dessen Geschmack wahrnehmbar zu verändern. Die Magnetisierung des Wassers dauerte weniger als eine Minute und den veränderten Geschmack des Wassers konnte, bis auf eine Person, alle Anwesende wahrnehmen.
Nach dem Mittagsessen sprachen Kaku Ryu und ich u.a. über die Erscheinungen der Heilkraft und deren Wirkungen. Wir sprachen über die verschiedenen Vorgehensweisen in den unterschiedlichen Kulturen.
Wir stellten fest, dass Klienten unsere Behandlungen ähnlich empfanden und dabei auch ähnliche Erfahrungen machten. Unsere Behandlungen brachten vergleichbare Wirkungen und Symptome hervor. Doch die Symptomatik einer beginnenden Erleuchtung war in Tokyo nicht zu erkennen.
Diese Reise war genau nach unserem Geschmack, denn wir begegneten mehreren Heilern, die wirkliche Heilkräfte besaßen und nicht nur an der Oberfläche arbeiteten. Dies war eine wirklich spannende und schöne Zeit. Ein richtiges Abenteuer.
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ARMIN MATTICH
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