ARMIN MATTICH
Christliche Mystik
Das dritte Auge
Die erste polare Kraft ist das menschliche Bewusstsein. Dieses Bewusstsein ist auch eine Kraft, die der Mensch genauso braucht, um am Leben zu bleiben. Diese erste polare Kraft ist blau, kommt aus dem Himmel, ist sehr intelligent, kühl und ist durch und durch Bewusstsein. Viele Philosophen sagen die Kraft besitzt eine göttliche Intelligenz. Die erste polare Kraft, also das Bewusstsein, strebt nach Ausbreitung, Wachstum, Vermehrung und einem höheren Lichtgehalt. Ein Defizit der ersten polaren Kraft im Menschen führt sofort zu einer Reduktion vieler geistigen Fähigkeiten, insbesondere das Nachlassen der bedeutenden Fähigkeit Gefühle zu empfinden und auszudrücken. Daraus reduziert sich die Fähigkeit spontan einen Überblick über Situationen zu gewinnen. Ein Defizit dieser blauen polaren Kraft findet man bei etwa 70% aller Männer, die entsprechende Mangelsymptome vorweisen und demzufolge darunter leiden. Die himmlische Power beschert Menschen viele Fähigkeiten, z.B. die der Kommunikation, des Überblicks, der Vorahnung, die Fähigkeit Bilder zu sehen, sich an Träume erinnern zu können, die Fähigkeit mehrere Aufgaben gleichzeitig ausführen zu können und vieles mehr. Das irdische Leben wird also von einer Lebenskraft ermöglicht, die zwei Aspekte hat. Die zwei Aspekte sind die polaren Kräfte der Schöpfung. In Europa und im Orient werden diese polaren Kräfte als die zwei Schlangen des Hermesstabs dargestellt, die sich im Gleichgewicht befinden. Die zwei Flügel bedeuten, dass diese Kräfte die menschliche Wahrnehmung bis in den Himmel heben können, sodass Menschen in die Lage versetzt werden, Informationen aus dem Himmel zu erhalten. Die menschliche Wahrnehmung kann aber nur von beiden Flügeln gemeinsam bis in den Himmel gehoben werden.
Es gibt ein geheimnisvolles geistiges Auge, mit dem man in die Ferne und sogar in die Zukunft schauen kann. Es heißt, dass es mystische Kräfte besitzt. Es kann geöffnet oder auch geschlossen sein. Dieses „dritte Auge“ ist unsichtbar und hat die höchste irdische Heilkraft. Dieses geistige Auge öffnet dem Menschen geistige Türen zu den höchsten Bewusstseinszuständen. Es ranken sich die wildesten Mythen um dieses „dritte Auge“. Im Orient und in der westlichen Welt existieren ebenfalls Überlieferungen, die solch ein geistiges Auge beschreiben. Da heißt es das „göttliche Auge“ und das wird von Gott geöffnet, wenn der Mensch reif dafür ist. Menschen können durch das Leben auf dieser Welt die Reife dafür entwickeln, worauf Gott ihnen dann das „göttliche Auge“ öffnet. In der ganzen Welt herrschen zwei polare Kräfte, die das Leben auf Erden möglich machen. Diese polaren Kräfte bedingen und verändern sich gegenseitig. Sie fördern das Leben und bringen die Dualität in diese Welt.
Doch wenn diese erste polare Kraft dynamisch wird, dann bekommt die Kraft ein eigenes Leben, wird also selbstständig und die Intelligenz dieser Kraft tritt an die Oberfläche des menschlichen Bewusstseins. Dann beginnen individuelle heilende Prozesse, die vergangene Leben mit ihren Geschicken, Fähigkeiten und Ängsten an die Oberfläche des Bewusstseins spülen. Es können viele Arten der Wahrnehmung entfesselt werden, die das Leben in seinen Grundfesten erschüttern. Dann werden Menschen viel bewusster und es wird sichtbar, was im Menschen verborgen ist. Das kann angenehm  sein, wenn z.B. viel Licht in der Person herrscht und angenehme Zusammenhänge bewusst werden. Das kann auch überfordernd sein, wenn schmerzhafte Zusammenhänge von lebenden Personen bewusst werden oder viele unreine Anhaftungen spürbar werden. All das kann von der dynamisch gewordenen blauen Lebenskraft entfesselt werden, noch bevor betreffende Personen reif für belastende Situationen geworden sind. Diese himmlische Kraft reinigt den Menschen und befreit ihn von allen Fehlern. Doch ist die Reinigung auf das menschliche Bewusstsein fokussiert und wird auch entsprechend schnell das Bewusstsein entfesseln. Eine schnelle Reinigung kann viele Schmerzen verursachen und den Eindruck erwecken in einer aussichtslosen Situation zu stecken. Ist im Menschen der erste Aspekt dynamisch geworden, dann beginn die Zeit der Bewusstwerdung, der Selbstzweifel und der
Die zweite polare Kraft ist irdisch, sehr warm, strahlt rotes Licht aus, hat eine eigene Intelligenz und ermöglicht den Menschen das Denken auf Erden. Diese irdische Kraft hat noch weitere Eigenschaften, denn sie desinfiziert den menschlichen Körper, hält ihn zusammen, entfernt unreine Geister, schützt den Körper vor Krankheiten und bewirkt noch vieles mehr. Diese irdische Kraft strebt nach Ausbreitung, Wachstum, Vermehrung und sie strebt nach einem höheren Lichtgehalt. In Europa bezeichnet man die irdische polare Kraft als Lebenskraft und diese hat die Bezeichnung „Vis vitalis“. Ein Defizit dieser roten polaren Kraft führt sofort zu einem Mangel an Wärme, einer allgemeinen Schwäche, einem Abbau der menschlichen Eigenschaften, Kräfte und allen menschlichen Leistungen. Ein Defizit der roten polaren Kraft, findet man bei etwa 70% aller Frauen, die deutlich unter Mangelsymptomen leiden.
Depressionen. Was die betreffenden Personen wahrnehmen ist nicht schön und nimmt ihnen oftmals die Kräfte. Sie sind dann müde, liegen oft im dunklen Zimmer, wollen keine Menschen um sich herum haben, empfinden kaum Freude, sehen kein Licht mehr am Ende des Tunnels, finden keine Zuversicht und sie Lachen nicht mehr. Nur noch große Seelen können allmählich diesen Zustand stoppen und helfen, dass ihre Klienten wieder Freude in ihrem Leben empfinden können.
Sobald beide polaren Kräfte ins Gleichgewicht kommen, werden beide dynamisch und öffnen das „göttliche Auge“ etwas mehr. Durch das Gleichgewicht der polaren Kräfte entsteht auch eine violette Power im und um den Kopf, an dessen Licht kann man ablesen, wie weit die spirituelle Reife dieses Menschen fortgeschritten ist. Durch dieses Gleichgewicht entsteht aber eine weitere rot-goldene Power im Becken des Menschen, die von der Wirbelsäule nach oben in den Kopf fließt und den Menschen allmählich mit der heiligen Kraft erfüllt. An dieser rot-goldenen Kraft kann ebenfalls die spirituelle Reife des Menschen abgelesen werden. Durch diese Kraft entfalten sich Menschen erheblich schneller und entwickeln zudem eine Hellsicht. Natürlich ist dann das „göttliche Auge“ nicht ganz geöffnet, aber es passt sich an die polaren Kräfte an und steigert schrittweise die Hellsicht der betreffenden Person. Somit gerät die betreffende Person in einen individuellen Erleuchtungsprozess. Der Verlauf eines Erleuchtungsprozesses kann nicht vorhergesagt werden, da sehr viele Faktoren auf den Prozess einwirken und sich gegenseitig beeinflussen. Solch einen großen Überblick haben Menschen im Allgemeinen nicht.
Nun stellen sich manche Menschen die Frage, ob sie ihr „drittes Auge“ selbst öffnen können. Die Antwort ist einfach, ja, sie können das in indirekter Weise tun, indem sie ein besseres Gleichgewicht ihrer polaren Kräfte anstreben. Sie können ein konstruktiveres Leben führen und eine destruktive Lebensweise vermeiden. Sie können Unreinheiten, wie Selbstzweifel, Frustrationen und Ängste aus ihrem Selbst ausmerzen und die Hilfsbereitschaft zu anderen Personen pflegen. In dem Maße, wie sich die menschlichen Eigenschaften vergrößern, in dem Maße kommen die polaren Kräfte mehr ins Gleichgewicht und öffnen das „dritte Auge“ entsprechend dem polaren Gleichgewicht. Wenn Personen ihren Mitmenschen helfen wollen und sie ihre Hilfe nur auf eine „angesehene“ Art und Weise ausdrücken, dann wird die geistige Welt ihr „drittes Auge“ nicht öffnen.
Alle Menschen brauchen diese Power um sich konzentrieren zu können, um Heilkräfte aufzubauen, um Sexualität zu leben, um vital zu bleiben und für vieles mehr. Doch wenn die irdische Lebenskraft dynamisch wird, dann bekommt sie ein eigenes Leben und ist kaum noch aufzuhalten. Dann nennt man in Indien diese selbstständig gewordene Lebenskraft Kundalini-Shakti. Diese Kraft erleuchtet Menschen, aber sie tut es auf eine, von Menschen gewählte, anstrengende Weise.
Vorzeitige Öffnung des dritten Auges
Es kommt schon vor, dass sich das geistige Auge scheinbar von alleine vorzeitig öffnet. Doch öffnet sich das Auge nicht allein, sondern manche Personen bemerken nicht, dass sie geistig reif wurden und erwachen. Es sind die polaren Kräfte, die das „dritte Auge“ öffnen und so kann der Mensch viel mehr wahrnehmen, als er eigentlich möchte. Solch eine Entwicklung beginnt oftmals schon in der Kindheit. Personen, die langsam erwachen, spüren ab und zu die Anwesenheit unbekannter, verstorbener Personen. Manchmal möchten die verstorbenen Personen einfach nur helfen, weil sie zunächst in der Lage dazu sind, aber auch, weil sonst die lebenden Personen ihre Aufgabe nicht erfüllen könnten. Gerade bei angehenden Heilern kommt solch eine unerwartete Hilfe vor. Bei einer Öffnung des „dritten Auges“ entsteht noch mehr, denn betroffene Personen werden hellsichtig und sehen schon mal zukünftige Ereignisse und sie sehen Ereignisse, die auf ihnen bekannte Personen zukommen. Nun ist das so, dass die zukünftigen Heiler nur deswegen diese Ereignisse sehen dürfen, weil sie ausgewählt wurden und ihnen gegeben wurde, die gezeigten Ereignisse ändern zu dürfen. Sonst würde den Heilern sicher nicht diese Bürde auferlegt werden. Natürlich können begabte Personen auch innere Bilder sehen und sie können diese Bilder willentlich verändern und auf diese Weise auf die Realität Einfluss nehmen. Das ist im Übrigen eine typische Gabe, wie sie Heilern gegeben wird. Ab und zu haben sie sogar unkontrollierbare Visionen, die sie
kaum verarbeiten können. Solche Visionen erstrecken sich oftmals über Jahre und diese Einsichten werden für betroffene Personen zu einem Entwicklungsprozess. Dennoch stehen ihnen ihre erlangten Fähigkeiten nur bruchstückweise zur Verfügung, bis eines ihrer Etappenziele abgeschlossen ist.
Manche Personen kommen auf die Idee, ihr „drittes Auge“ mit Hilfe von Drogen zu öffnen. Diese Personen riskieren viel, denn ihr inneres Licht ist meist durchschnittlich und sie öffnen dennoch die Schleusen zu ihren Gefühlen, verborgenen Verstrickungen und Erlebnissen. Sie ahnen nicht, dass sie eine Reise nach innen antreten, ohne besonderen Schutz und Fähigkeiten. Nach einem Drogenkonsum öffnet sich ihr „drittes Auge“ ein Stück mehr und ihre Wahrnehmungen werden dadurch deutlicher und umfangreicher. Deshalb werden ihre Erlebnisse auch ergreifender und könnten eine Person in den Zustand der Schizophrenie führen. Sie nehmen auf ihrer geistigen Reise viel mehr wahr, als sie wollen und können das, was über sie hereinbricht nicht mehr stoppen. Alles was Menschen wahrnehmen nimmt Einfluss sie und verändert sie und das, was sie verändert, wird zur ihrer Realität. Ihr Trip wird entweder schön und sie bekommen helle Einsichten und Erkenntnisse oder ihr Trip wird hässlich und sie bekommen schreckliche Erlebnisse und üble Erkenntnisse. Ein Drogenkonsum ohne innere Reife und einem erfahrenen Schamanen an der Seite, kann tödlich enden. Ein nicht mehr zu steuernder Trip führt oft zu unerwarteten Wandlungen der Persönlichkeit. Der Begriff „Die Büchse der Pandora“ fällt in diesen Themenbereich.
Manchmal entsteht im Heiler die Fähigkeit, die Hintergründe des Leidens seiner Klienten zu erkennen. Manchmal wird ihnen sogar gestattet, den Inhalt ihrer Erkenntnisse weiterzugeben. Personen bei denen sich das „dritte Auge“ vorzeitig öffnet, haben oftmals eine unkontrollierte Form der Medialität, die von übernatürlichen Kräften begleitet wird. Meist haben diese Personen wenig oder keine Hilfe, um ihre Wahrnehmungen zu ordnen und ihre Kräfte zu bändigen. Medial begabte Menschen sind also unsicher und können ihre Erlebnisse kaum integrieren. Oft haben sie nur ein fehlerhaftes und unvollständiges Weltbild, das sie davon abhält irgendetwas von den unerklärlichen Ereignissen zu verstehen. Eine Selbstsicherheit scheint für diese Personen weit in die Ferne zu rücken. Doch das ist noch nicht alles, was auf erwachende Personen zukommt, denn ihre Gefühle schlagen Kapriolen und sie wissen nicht, was als nächstes passiert und, was auf sie zukommt. Sie wissen nicht mehr woran sie im Leben sind und sie verstehen sich selbst nicht mehr. Sie werden von ihren Mitmenschen schon lange nicht mehr verstanden und man geht ihnen bereits aus dem Weg.  Ihre Gefühle sind in einem Moment himmelhochjauchzend und im nächsten Moment sehr betrübt und sie sind entsprechend depressiv. Diese Zustände  können sich mehrfach am Tag abwechseln. Diese emotionale Achterbahnfahrt ist eine zermürbend Tortur, die kein Mensch freiwillig auf sich nimmt. Deshalb ist solch eine Tortur auch ein Zeichen dafür, dass betroffene Personen ihren individuellen Erleuchtungsweg betreten haben. Nun können wir verstehen, warum Personen ihren Erleuchtungsprozess sofort beenden würden, wenn sie das nur könnten. In solchen verfahrenen Situationen können nur noch Personen helfen, die der Liebe oder Gott dienen und nicht gegen die Liebe und Gott arbeiten.
Wenn aber das „dritte Auge“ auf eine heilige Art geöffnet wird, dann hat der Klient zuvor die nötige Reife und Würde erreicht, sonst würde kein weiser Lehrer das „dritte Auge“ öffnen. Eine verfrühte Öffnung des „dritten Auges“ bringt eine gewisse Verantwortung mit sich, die kein weiser Lehrer leichtfertig eingehen würde. Die Aufgabe eines wirklichen Lehrers ist nämlich, seinen Schüler mit Licht zu entfesseln. Erst dann kann der Schüler sicher sein, dass ihm dadurch kein Leid widerfährt. Der Lehrer hilft seinem Schüler, indem er ihn auf das Licht ausrichtet und ihm hilft helle Gedanken, Gefühle und Taten in sein Leben zu integrieren und auszudrücken. Der weise Lehrer nimmt dem Schüler die Frustration, die Ängste, die Schmerzen und das Unvermögen, sodass der Schüler sich auf dem Pfade des Lichtes entwickeln kann und daraus kein Leid entsteht. Mit zunehmendem inneren Licht wird der Schüler fähig auch größere, dunkle Hindernisse zu überwinden und er wird fähig sein, seine unreinen Anhaftungen abzustreifen. Auf diese Weise wird der Schüler reif und würdig. Sein „drittes Auge“ öffnet sich dann so weit, wie es seinem wachsenden inneren Licht entspricht. Mit der Zeit kann der Schüler auch unreine Geister bei sich oder seinen Klienten entfernen. Das „dritte Auge“ auf eine heilige Art zu öffnen, bedeutet, seinen Schüler zu entfesseln und ihn gut vorzubereiten, sodass er seine aufkommenden inneren Konflikte bestehen kann und, dass er den Verführungen in der Welt widersteht und seinen lichtvollen Stand behalten kann.
Sowie das dritte Auge ein Stück geöffnet wurde, beginnt für die betreffende Person eine Hellsicht, die mit jeder weiteren Öffnung umfangreicher wird. Wenn der Lehrer das Auge noch weiter öffnen darf, wird die Hellsicht auch heilend und es entsteht für den Schüler die Fähigkeit, mit den aufkommenden inneren Bildern ebenfalls zu heilen. Diese besondere Fähigkeit haben nur 3 % der Menschen. Mit dieser entstandenen Fähigkeit können frühere Leben gesehen und durch Vergebung größerer Seelenfrieden erwirkt werden. Diese frühzeitigen Erleichterungen können sowohl bei sich selbst als auch bei Klienten erreicht werden. Auch körperliche Veränderungen können damit erwirkt und Verformungen rückgängig gemacht werden. Die Fähigkeit innere Bilder zu sehen und diese zu verändern, ist eine große Fähigkeit, die erst eine Person zu einem Heiler macht. Vergebungsriten werden ebenfalls bedeutend wirksamer, wenn diese mit inneren Bildern verbunden werden. Durch diese Vorgehensweise kann viel innerer Frieden geschaffen werden, worauf sich das „dritte Auge“ noch einmal ein Stückweit öffnet. Das kann bis zur vollständigen Hellsicht praktiziert werden und es können damit weitere unglaubliche Fähigkeiten entfesselt werden. Solch eine Tätigkeit ist keine Idee, sondern eine hochwirksame Herangehensweise, die schon viele Heilungen hervorbrachte. Solche spirituellen Fähigkeiten und Methoden findet man bei berufstätigen Heilern und Medien, aber nicht auf Konsequenz losen Jahrmärkten.
Das Erwachen
Die Öffnung des „dritten Auges“ ist immer ein Erleuchtungsvorgang. Sobald Personen erwachen, stellen sie fest, dass die in ihnen erwachende Kraft Menschen heilt, reinigt, entfesselt und von unreinen Anhaftungen und Zwängen befreit. Bei fortgeschrittener Öffnung des „dritten Auges“, wird die Kraft entsprechend größer und kann dann auch unreine, böse Geister und Dämonen davonjagen. Bei solch einer Befreiung entsteht immer eine Spontanheilung, wie es stets bei Bruno, Pater Pio und Maya geschah. Diese Kraft kann das Unmögliche möglich machen. Deshalb kann diese Kraft Menschen auf die höchsten, erreichbaren Bewusstseinsebenen heben. Die Folgen dieser Entwicklung ist eine starke Vitalität, eine ausgeprägte Hellsichtigkeit, ein hohes Bewusstsein und eine große Heilkraft. Daraus entstehen Frieden, Freiheit und eine gewisse Form der Unverletzbarkeit. Personen, dessen spirituelle Kräfte entfesselt wurden, erreichen ihre fokussierte Ziele in rasender Geschwindigkeit. Sie sollten sich daher konstruktive Ziele gesetzt haben, damit sie nicht in die falsche Richtung rasen. Wenn die Erleuchtung von einem menschlichen Lehrer eingeleitet wurde, dann wirkt auch die Kundalini-Shakti in dieser befreiten Person und die Person könnte dann mehr wahrnehmen als sie ertragen kann. Wenn die Erleuchtungsvorgänge aber eine Begleiterscheinung von Gottes Ruf sind, dann wirkt das mystische Feuer in dieser Person und sie erleben keinerlei Schmerzen oder negative Erfahrungen.
© by Armin Mattich
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